Weltweite Freestyle Frisbee Szene trauert um Markus „Makki“ Hein, den ersten „Berlin Jammer“
Geliebt, geschätzt und viel zu früh verstarb Markus Hein mit 51 Jahren nach kurzer und schwerer Krankheit.
Als Spieler, Freund und Mentor fand er von Zuschauer*innen wie auch von Spieler*innen Anerkennung für sein feines technisches Können und seine grenzenlose Spielfreude.
Als Mensch war er herzlich, offen und enorm inklusiv und erleichterte so über mehr als 20 Jahre immer wieder neuen Spieler*innen, sich auf den Weg zu machen die hohe Kunst des Freestyle Frisbee zu meistern. Nicht zuletzt dadurch, dass er unzählbar oft Scheiben an Menschen verschenkte, die auch nur das kleinste Interesse am Frisbeesport zeigten.
Er trug maßgeblich dazu bei, dass sich zu Beginn der 2000er in Berlin, Deutschland und sogar Europa eine Freestyle Frisbee Szene entwickelte, die es schon bald im internationalen Wettbewerb auch mit den Spielgrößen der USA aufnehmen konnte. Sein Engagement übertrug er in Frisbee Shows, als Turnierdirektor der Freestyle Frisbee Weltmeisterschaften 2009 und die Gründung des Freestyle Frisbee e.V., dessen Vorsitz er mehrere Jahre inne hatte.
Doch Makki war nicht nur Freestyler, er war vor allem Frisbee Enthusiast. Sein Blick ging über den Tellerrand, er war auch Overall-Frisbee Spieler mit Liebe zum Discgolf und den weiteren Spielarten des Scheibensports.
Be there or be square – so lautete seine Signatur, wenn er zum Jam auf „seinen Teppich“ lud – den weltweit geschätzten, ikonischen Freestyle Frisbee Jamspot „Reichtagswiese“.
Markus, in diesen schweren Tagen und darüber hinaus werden viele Menschen weltweit an dich denken…
Deiner Frau und Familie wünschen wir nun viel Kraft und Zuversicht.
In Gedanken an tausende freudvolle Stunden.