Grundsteinlegung des Landesverbands

Nach mehreren Vorbereitungstreffen war es am 16. März 2015 endlich soweit: Die Gründung des Frisbeesport-Landesverbandes Berlin stand auf dem Programm.
Dazu trafen sich 17 aktive Spielerinnen und Spieler aus sieben der neun Berliner Vereine und auch die Freestyler waren präsent. Ihre aktive Teilnahme unterstreicht noch einmal den alle Scheibensportarten umfassenden Vertretungsanspruch des neuen Verbandes.

Geleitet wurde die Sitzung von Stefan Neubauer, der schon im Vorfeld die Organisation und Initiative zur Gründung übernommen hatte. Als erstes wurde erklärt, dass es aufgrund von Bestimmungen des Landessportbundes einfacher sei, den Landesverband auf Berlin zu beschränken und die Potsdamer nicht miteinzubeziehen, woraufhin beschlossen wurde, sie bei der Gründung eines eigenen Landesverbandes zu unterstützen und eng mit ihnen zusammenzuarbeiten.

Anschließend wurde intensiv und lange über die Satzung diskutiert, die letztendlich mit wenigen Änderungen gegenüber dem Vorschlag des DFV angenommen wurde. Gleichzeitig wurden einige strittige Punkte an eine noch vom neuen Präsidium einzusetzende Satzungskommission verwiesen. Zu guter Letzt wurde ein Präsidium gewählt, dem Thomas Nötzel (Freestyle, außen rechts) als Präsident, Marie Blanke (Ultimate, DJ Dahlem, 2.v.r.) als Vizepräsidentin, Philip Brinkmann (Ultimate, DJ Dahlem, 2.v.l.) als Geschäftsführer und Sebastian Fischer (Ulimate, Huskies, außen links) als Verantwortlicher für Finanzen angehören.

Die vier bedankten sich für das ausgesprochene Vertrauen und werden nun die nächsten Schritte auf dem Weg zu einem offiziell anerkannten Landesverband einleiten. Dazu Marie und Thomas:

Wir sind stolz darauf, dass auch in Berlin nun der Schritt zur Gründung eines Verbandes getan wurde und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Die Gründung des Frisbeesport-Landesverbandes in Berlin war die sechste nach Rheinland-Pfalz/Saarland, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bayern und Baden-Württemberg.

Anerkennung als gemeinnütziger Verein

Im Juli 2016 wird der Frisbeesport-Landesverband als Verein am Amtsgericht Berlin-Charlottenburg eingetragen und die Gemeinnützigkeit wird im August 2016 anerkannt.

Anerkennung als Landesverband beim DFV

Am 1.1.2017 wird der Verein vom deutschen Dachverband für Scheibensportarten, dem DFV, als Landesverband anerkannt.

Anerkennung als Landesverband durch den Landessportbund Berlin (LSB)

Am 6.12.2017 wird der Frisbeesport-Landesverband Berlin e. V. in den LSB aufgenommen und erhält parallel Sportförderwürdigkeit durch die Senatsverwaltung für Inneres und Sport.

Neues Präsidium ab März 2018

Nach drei Jahren ist die Amtszeit des  ersten Präsidiums beendet. Im März 2018 wird ein neues Präsidium gewählt, das aus Thomas Nötzel (Präsident), Gregor Marter (Vizepräsident), Sebastian Buchwald (Geschäftsführer) und Steffen Jünger (Kassenwart) besteht.

Neues Präsidium ab März 2021

Im März 2021 wird erneut ein neues Präsidium gewählt, das mit Mareike Poppinga als Präsidentin und Marie Blanke zur Hälfte weiblich ist. Die Position des Vizepräsidenten besetzt Florian Auferoth und die des Kassenwarts Henning Frede.

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